Sonntag, 05. Mai 2024
Notruf: 112

Löschgruppenfahrzeug LF20

Löschgruppenfahrzeug  – GSH 41/1


Bezeichnung: Löschgruppenfahrzeug (LF20)
Funkrufname: Florian Geisenhausen 41/1
Hersteller: Mercedes 
Typ: Atego1630
Motor: Diesel
Baujahr: 2022
Aufbau:Lentner 
Besatzung: Trupp 1/8
Einsatzzweck: Brandbekämpfung/ Techniche Hilfeleistung

Einige Details:

Am Heck zwei Ein-Mann-Haspeln (für Verkehrsabsicherung und Löschwasserversorgung)
Heckseitig fest montierte Verkehrabsicherungs-Warneinrichtung
Heckwarnbeklebung
Hebekissen
Wärmebildkamera
ABC-Ausrüstung für Ersteinsatz
Löschwassertank mit 2500 Liter Fassungsvermögen
Schaumzumischsystem, 200 Liter Schaumtank
Gerätesatz Höhensicherung
Notfallrucksack
tragbarer Wasserwerfer
Sprungretter
Wassersauger
Lüfter
Rettungsspreizer, Schere und Rettungszylinder

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Fachbereich T-CPR (DEFI-Zubringer)

 
Was ist die T-CPR (Projekt DEFI-Zubringer)
Jährlich erleiden in Deutschland ca. 40.000 - 60.000 Menschen einen Herzkreislaufstillstand. Dann ist keine Zeit zu verlieren: Mit jeder Minute, ohne die Blut und damit Sauerstoff durch den Kreislauf gepumpt wird, sinkt die Chance, dass die Person überlebt. Nach 5 Minuten bestehen nur noch minimale Überlebenschancen.
Analysen aus dem Deutschen Reanimationsregister zeigen, das Wiederbelebungsmaßnahmen durch Notfallzeugen (sog. Laienreanimation) in Deutschland deutlich seltener erfolgen als im europäischen Ausland, obwohl die Laienreanimation die Überlebenschancen verdoppelt bis vervierfacht.

Dabei ist die Vorgehensweise ganz einfach:
1 | Prüfen: Keine Reaktion? Keine oder keine normale Atmung?
2 | Rufen: Rufen Sie "112" an. Oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf.
3 | Drücken: Drücken Sie fest und schnell in der Mitte des Brustkorbs: mindestens 100 x pro Minute. Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft.

Vielfach haben Notfallzeugen Angst etwas falsch zu machen. Hier setzt die telefonische Anleitung zu Wiederbelebungsmaßnahmen durch Leitstellendisponenten an. Diese in den aktuellen Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation des European Resuscitation Council (ERC) ausdrücklich empfohlene „Telefonreanimation“ (Abkürzung: T-CPR) soll die Zeitspanne bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, in der keinerlei Wiederbelebungsmaßnahmen unternommen werden (sog. therapiefreies Intervall), verkürzen und damit die Überlebenschancen steigern.

Was hat die Feuerwehr damit zu tun?
Grund für dieses Projekt besteht darin, eine Zeitüberbrückung durch die Feuerwehr zwischen dem Notruf und dem Eintreffen des Rettungsdienstes herzustellen, für Ortschaften die in einem Rettungsdienst schwach geprägtem Einsatzgebiet liegen. Die unten genannten Feuerwehren liegen zum Beispiel in einem solchen Gebiet. Die Rettungswachen im Landkreis Landshut und angrenzenden Landkreisen sind sehr gut verteilt, dennoch sind die Anfahrtszeiten schon bei normalen Straßenverhältnissen der öffentlich-rechtlichen Rettungswägen knapp an der Grenze der vorgeschriebenen Hilfsfrist von etwa 12 Minuten.

Wie werden die Feuerwehrkräfte informiert?
Sobald die Integrierte Leitstelle Landshut einen Notruf in der Gemeinde Geisenhausen erhält und hierbei gesichert eine Telefon-Reanimation dem Angehörigen anleiten muss, oder diese erforderlich wäre, wird parallel zu den Rettungsdienstkräften ein Alarm für unsere Fachgruppe DEFI-Zubringer über eine gesonderte Alarmschleife ausgelöst. Vier Kameraden besetzen ein vorgeplantes Fahrzeug mit dem AED und rücken nach circa 3 Minuten aus. Bereits circa 5-8 Minuten nach Alarmeingang können die Kameraden ihre Arbeit am Patienten aufnehmen.

Ist diese Aufgabe Bestandteil der Feuerwehrausbildung?
Grundsätzlich Ja! Ein Erste-Hilfe Kurs ist in der Feuerwehr das Minimum an medizinischer Grundbildung, was ein Jeder haben muss. Hierbei wird natürlich auch die Laien-HLW gelehrt.
Da in unserem Fall auch mit einem Defibrillator gearbeitet wird, unterzogen sich alle Kameraden des DEFI Team´s einer sog. DEFI-Zubringer-Schulung durch ÄLRD Jürgen Königer. Dieses Wissen muss nun einmal jährlich aufgefrischt werden.

Wer finanziert die medizinische Ausrüstung?
Im Herbst 2010 wurde mit den neuen HLF 20/16  ein Defibrillator angeschafft und ist seitdem in diesem Fahrzeug untergebracht.
Im Falle eines Einsatzes, fallen Kosten für Klebeelektroden des AED, bzw. Kleinzubehör. Diese Kosten trägt die Kommune selbst.

 
T-CPR Feuerwehren im Landkreis Landshut
  •  Geisenhausen
 
  • Bruckberg 
 
  •  Sollnried
  •  Bodenkirchen
 
  •  Gündlkofen
 
  •  Aham
  •  Furth
 
  •  Baierbach
    Essenbach
  •  Jesendorf
 
  •  Attenhausen
   

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Drehleiter mit Korb

Mehrzweckfahrzeug – GSH 30/1



Bezeichnung:
 Drehleiter mit Korb DLAK 23-12
Funkrufname: Florian Geisenhausen 30/1
Hersteller: Mercedes
Typ: Atego
Baujahr: 2018
Aufbau: Metz/Rosenbauer
Besatzung:  (1+2)
Einsatzzweck: Hubrettungsgerät zum Retten von Personen aus Gebäuden, Entfernen von absturzgefährdeten Teilen in großen Höhen, Brandbekämpfung mit Wenderohr
Beladung: Schleifkorbtrage, Schwerlasttrage, Wenderohr, Motorsäge, Absturzsicherung, Stromerzeuger, Atemschutz, Flaschenzug
 

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Abrollbehälter

Abrollbehälter AB Schlauch


AB Schlauch
Bezeichnung:
 Abrollbehälter AB Schlauch

Funkrufname: ---
Hersteller: Bohemia
Baujahr: 2020
Aufbau: Bohemia/ Eigen
Einsatzzweck: Brandbekämpfung

Einige Details:

Der Abrollbehälter-Schlauch verfügt weitestgehend über die Ausstattung unseres ehemaligen LF16TS . Im Heckbereich befinden sich 2000 m B-Schlauch auf Rollwagen welcher in Buchten gelegt ist und während der Fahrt verlegt werden kann. Weiterhin führt der AB-Schlauch unter anderem zwei Tragkraftspritzen, Be und Entlüftungsgerät, div. Armaturen sowie zwei Wasserpuffer mit.

 

 

Abrollbehälter AB Ladeboden


AB Ladeboden
Bezeichnung:
 Abrollbehälter AB Schlauch

Funkrufname: ---
Hersteller: Bohemia
Baujahr: 2020
Einsatzzweck: Transport

Einige Details:

Die Mulde eignet sich z.B. zum Transport von Sandsäcken, Schüttgut oder zur Entsorgung von Brandschutt.


Abrollbehälter AB Mulde


AB Mulde
Bezeichnung:
 Abrollbehälter AB Mulde
Funkrufname: ---
Hersteller: Bittner
Baujahr: 2021
Einsatzzweck: Transport
Bei dem Abrollbehälter Mulde (AB-Mulde) handelt es sich um einen flüssigkeitsdichten Abrollbehälter mit einem Fassungsvermögen von 40 m³.

Einige Details:

Die Mulde eignet sich z.B.  Pufferspeicher bei Wasserförderung, Löschwasserrückhaltung, Unterstützung bei Bränden von Elektrofahrzeugen, Transport von Schüttgut

 

 

 

 

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